Schlussresultat: Döttingen gewinnt 6:4.

Geplant war unser Spiel gegen Döttingen eigentlich in der zweiten Runde. Durchgeführt wurde es als viertes Spiel. Wie kommts? Wir haben unseren Match verschoben und das Heimrecht getauscht, damit Döttingen gegen uns in Vollbesetzung spielen kann. Konkret: Unsere Gegner waren Robin (A16), Tine (B15) und Victor (B15). Keine einfache Herausforderung für Marcel, Janine und Patrick – vor allem, weil Tine und Robin diese Saison noch komplett ungeschlagen waren. Um es vorwegzunehmen: Im Spiel gegen B3 sollte sich das ändern. Schuld daran ist Marcel, unser phänomenaler Match-Winner. Er gewinnt in den ersten zwei Einzelrunden gegen die beiden 15-er (natürlich in zwei sehenswerten 5-Satz-Krimis) und besiegt danach auch noch Robin in vier Sätzen. Sensationell! Es war resultatmässig wohl der erfolgreichste Abend in Marcels Tischtennis-Karriere. (Das chann me scho so säge, oder Muggi?)

Damit holt uns Herr Vogelsang im Alleingang den erhofften einen Punkt gegen die Spitzenmannschaft aus Döttingen. Patrick besiegt Tine und steuert damit ebenfalls einen Match zum Schlussresultat bei. Auch gegen Victor wäre für ihn eigentlich mehr drin gelegen, allerdings zeigten beide Spieler keinen guten Match. Symbolisch dafür ist der zweite Satz, der mit 21:19 an den Döttinger ging und im Nachhinein wohl wegweisend war. Ebenso knapp war das Doppel, wo Janine und Marcel im fünften Satz noch 9:7 vorne lagen, den Sack aber schlussendlich nicht zumachen konnten. Während Marcel im Match gegen Robin noch von einigen Fehlern profitieren konnte, spielte er gegen Janine und Patrick unwiderstehlich und liess uns keine Chance.

Der Captain zieht damit das gleiche Fazit wie schon nach dem letzten Spiel: Mit dem einen Punkt können wir sehr zufrieden sein. Aber vielleicht wäre sogar etwas mehr drin gelegen. Damit haben wir gegen die vier stärksten Mannschaften der Liga gespielt. (Gern geschehen, liebes B2 ;) ) Jetzt kommen die Teams, gegen die wir mehr als nur einen Punkt holen müssen, wenn wir den Ligaerhalt schaffen wollen. Angefangen mit dem Spiel gegen Zofingen diesen Samstag.