TTC Bremgarten
Tischtennis ist unsere Leidenschaft!
Tischtennis ist unsere Leidenschaft!
Folgende Meldung hat uns vom NWTTV erreicht:
Aufgrund der aktuellen Lage bezüglich der Verbreitung des Corona-Virus und der Weisungen der Behörden rät der Vorstand NWTTV, den Spielbetrieb vorbeugend bis zum 15. März 2020 einzustellen. Es ist den Clubs überlassen, Spiele abzusagen. Wenn von der Option Gebrauch gemacht wird, haben Sie die Möglichkeit, die Partien nach Rücksprache mit dem Gegner bis spätestens zum 18. April 2020 (Kopie der Verschiebung an die Geschäftsstelle STT = nwttv@swisstabletennis.ch) auszutragen. Ein Nichtantreten wird keine Forfait-Niederlage zur Folge. Eine Neubeurteilung der Situation wird Ende der laufenden Woche vorgenommen – allenfalls werden weitere Massnahmen ergriffen werden müssen.
Haltung vom Präsident TTC Bremgarten:
Aus meiner persönlichen Sicht gibt es aktuell keinen Grund, solche Kleinstveranstaltungen abzusagen oder zu verschieben. Weder der Bund, noch das BAG (Bundesamt für Gesundheit) und auch nicht der STT, sehen irgendwelche Massnahmen vor, solche Veranstaltungen von ein paar Personen zu hinterfragen. Die Schweizermeisterschaften Elite vom letzten Wochenende hat ja ebenfalls stattfinden dürfen. Aber wir halten uns natürlich an die Weisung vom NWTTV. Das heisst, die Gegner sind zu kontaktieren, ob sie zum Spiel antreten wollen oder nicht. Und selbstverständlich hat auch jede Mannschaft vom TTCB das Recht, auf Spiele zu verzichten oder zu verschieben. Deshalb bitte ich die Captains der einzelnen Teams, sich mit ihren Mannschaftskollegen-/innen abzusprechen und den Spielleiter zu orientieren.
Folgende Massnahmen bitte ich jedoch für unser Mitglieder einzuhalten:
Gerne stehe ich euch jederzeit für Fragen zur Verfügung. Bekanntlich bin ich beruflich ja ziemlich mit diesem Thema involviert, deshalb dürft ihr jederzeit auf mich zukommen. Das Wichtigste, kühlen Kopf bewahren.
Gegen Pratteln 2 wollten wir unbedingt gewinnen. Doch Ronny Abt (B15), Florian Recher (C10) und Wladislaw Fortuna (C9) hatten natürlich ebenfalls vor, möglichst viele Punkte zu ergattern. Vor allem Wladislaw befindet sich in Hochform, konnte er doch gegen die Top-Teams Döttingen und Schöftland je zwei Siege feiern. Und auch gegen uns zeigte er seine Aufwärtstendenz und holte sich zwei Siege gegen Bruno und Markus. Doch der „Man of the Match“ war unser Chris. Er holte sich alle drei Einzelsiege mit einzig einem verlorenen Satz. Bruno verlor wie erwähnt in der 1. Runde gegen Wladi und jammerte etwas herum von wegen keine Form. Dann erkämpfte er sich gegen Florian einen klaren Sieg und schon war sein Selbstvertrauen wieder da. In der dritten Runde hatte er überhaupt keine Mühe gegen Ronny. Markus konnte in der 1. Runde gegen Florian sich revanchieren für die Niederlage in der Vorrunde. In der 2. Runde gelang der Start gegen Ronny hervorragend, aber plötzlich riss der Faden komplett. Und dies änderte sich leider auch nicht mehr während der restlichen Partie. So konnten wir einen wichtigen 6:4 Sieg feiern und überholten Pratteln in der Tabelle um einen Punkt.
Am vergangenen Sonntag trafen sich die jeweils acht besten Spieler_innen der Nachwuchskategorien in Genf zum Ranglistenfinale. Für das Highlight aus Bremgartner Sicht sorgte Robin Renold, der sich in der Kategorie U15 den dritten Platz und damit die bronzene Medaille sicherte. Robin musste das gesamte Turnier über kämpfen, Matchbälle abwehren und zähe Gegner besiegen. Allerdings reichte es dann gegen Numa Ulrich (Wädenswil) ebensowenig wie gegen den ewigen Konkurrenten aus Muttenz, Timothy Falconnier zum Sieg, die die Plätze eins und zwei erzielten. Trotzdem ist eine Medaille am zweitwichtigsten Nachwuchsanlass der Saison eine super Leistung, über die sich Robin und der ganze TTCB freuen dürfen!
In der Kategorie U11 qualifizierte sich Marco Sami im Dezember in St. Gallen zu unserer Freude als Sechster für den Final in Chatelaine. Dieses Mal lief es Marco aber weniger gut als noch vor knapp drei Monaten. Nachdem er gleich gegen die stärksten Konkurrenten antreten musste und drei Niederlagen einfuhr, nagte dies etwas am Selbstvertrauen unseres Youngsters, weshalb er sich am Schluss etwas unter Wert verkaufte und den achten Schlussrang belegte. Marcos Teilnahme am Top8 darf aber als Erfolg gewertet werden und schon bald sind die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften, an denen er sich beim einen oder anderen Gegner revanchieren dürfte.
Jannick Renold, der für Neuhausen antritt, konnte in der Kategorie U18 drei schöne Siege, unter anderem gegen Barish Moullet verzeichnen. Das ausgeglichene Niveau führte jedoch dazu, dass sich die Konkurrenz reihum schlug und Jannick schliesslich „nur“ den sechsten Schlussrang belegte. Seine Qualifikation sowie seine Leistung am Top8 sind gleichwohl sehr positiv zu werten.
Wir gehen immer noch vom Worst-Case aus, dass nämlich drei Mannschaften absteigen aus der 1. Liga. Dies, weil Lenzburg 1 aus der NLC absteigen wird. Und falls keine andere 1. Liga-Mannschaft vom NWTTV den Aufstieg schafft, müssten diese Saison drei Teams die Relegation antreten (was so ganz nebenbei auch bei allen anderen Ligen zu einem zusätzlichen Absteiger führt…)
Deshalb ist es unser Ziel, den 7. Rang zu halten. Nachdem unsere Freunde aus Olten diese Woche gegen Zofingen gewinnen konnten, waren es plötzlich nur noch zwei Punkte Vorsprung auf eben diesen drittletzten Platz. Wir spielten in dieser Runde gegen den Tabellenführer aus Döttingen. Also alles andere als eine einfache Aufgabe unser Punktekonto zu erhöhen. Robin Mühlebach (A16), Tine Celcer (B15) und Victor Granet (B13) ihrerseits möchten an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Sie hatten also gar kein Interesse, in ihrer „Halle“ Punkte liegen zu lassen. Die 1. Einzelrunde lief gar nicht so schlecht. Markus und Tine gingen wie üblich in einen 5. Satz, nachdem der Präsi bereits mit 2:0 Sätzen und 6:1 geführt hatte. In diesem Entscheidungssatz lag Markus ebenfalls immer vorne und hatte bei 10:7 Matchbälle. Doch es ging in die Verlängerung. Aber das Selbstvertrauen kam mit den neuen Noppen (inspiriert vom Besuch des Top16 Turniers in Montreux) wieder zurück und so gewann er die entscheidenden zwei Punkte. Bruno musste Robin zum Sieg gratulieren. Doch Chris schien eigentlich immer auf der Siegerstrasse zu sein gegen Victor. Doch auch er gab eine 2:0 Satzführung noch aus der Hand. Doch im Gegensatz zu Markus verlor er den letzten Satz mit 10:12. In der 2. Einzelrunde ein ähnliches Bild. Dieses Mal konnte Chris einen Sieg verbuchen gegen Tine. Er lag zwar mit 0:2 hinten, krallte sich aber den Sieg 11:9 im 5. Satz. Markus produzierte zu viele Fehler mit seinen schnelleren Noppen und musste so Robin gratulieren. Bruno lag im 1. Satz 6:2 vorne gegen Victor. Gewann dann aber keinen Punkt mehr in diesem Satz und kam fortan nicht mehr ins Spiel. So stand es vor dem Doppel 2:4 und nach dem Doppel 2:5. Chris und Markus spielten gut mit, waren am Ende aber etwas zu passiv und fehlerhaft. So musste irgendwie in der letzten Runde noch ein Einzelsieg her, um den erhofften Punkt doch noch zu ergattern. Aber Bruno und Chris sassen ziemlich schnell wieder auf der Bank nach jeweils 0:3 Niederlagen. Markus konnte die ersten beiden Sätze gegen Victor dank seiner schnelleren Rückhand siegreich gestalten. Den 3. Satz musste er jedoch in der Verlängerung abgeben. Doch die Nerven hielten der Belastung stand und so gewann er den 4. Satz wieder mit 12:10. Somit haben wir einen Punkt geholt und so beträgt der Vorsprung auf Olten wieder drei Punkte. Es wird wahrscheinlich auf einen Showdown hinauslaufen in der letzten Runde mit dem Direktduell.
Das Fazit für uns nach diesem Abend: Die Pizza ist einfach lecker in Döttingen. Der Präsi erreicht langsam wieder seine Normalform mit dem neuen Material. Chris ist und bleibt eine Wundertüte und Bruno ist etwas auf der Suche nach seiner Form und Koordination.
Beim Spitzenkampf in der 2. Liga traf das drittplatzierte Bremgarten 4 auf den Leader Aesch 2. Ohne ihren stärksten Spieler Ernö Varga, welcher mittlerweile Stammspieler in der ersten Liga ist und bereits eine B14 Bilanz aufweist, war eine ausgeglichene Partie zu erwarten. Genau so kam es dann auch mit 6 Fünfsatzspielen und dem Spielende nach 23 Uhr. Peter kommt wieder in Fahrt und gewann 2 seiner 3 Spiele. Einzig gegen Stefan Wüest musste er, nach einer 6:3 Führung im fünften Satz und anschliessendem Timeout (um Luft zu holen) den Sieg vor der Ziellinie mit 9:11 noch aus der Hand geben. Ähnlich erging es Berzad gegen Stefan. Nachdem er in der Vorrunde im 5. Satz noch die Oberhand behielt, revanchierte sich dieser mit 10:12 im Entscheidungssatz. Leider ging Berzad auch gegen Mathias Beeler und Werner Ruder leer aus. Erich hatte im Startspiel gegen Werner keine Chance und bezog seine deutlichste Saisonniederlage. Gegen Mathias und Stefan behielt er dann jeweils im fünften Satz die Oberhand. Beim Spielstand von 3:3 versuchten Peter und Erich ihr Glück gegen Stefan und Werner, welche in dieser Saison noch ungeschlagen waren (Aesch hatte die ganze Saison noch kein Doppel verloren). Nach verlorenem Startsatz konnten wir 2 Sätze ins Trockene bringen, um den nächsten gleich wieder abzugeben. Der fünfte Satz musste also wieder einmal entscheiden. Peter und Erich spielten beherzt und mutig auf, womit sie dem Gegner mit 11:7 die erste Saisonniederlage beifügten. Nicht ganz unerwartet blieb die Partie bis zum Ende ausgeglichen und endete 5:5, obwohl wir bei der 6:3 Führung von Peter im fünften Satz noch kurz am Sieg schnupperten. Damit verbleibt B4 auf dem 3. guten Tabellenplatz (EW).
Nun findet sie also endlich wieder einmal in der Nähe statt, die SM Elite. Mit dabei sind unsere Cracks Deborah Suter, Robin Renold und Matthias Meier. Unsere drei Spielerinnen und Spieler würden es sehr begrüssen, auf unsere Unterstützung vor Ort zählen zu können. Deshalb hoffen sie und ich, dass dieses Jahr einige von unserem Verein den Weg nach Rapperswil finden. Hier die bereits bekannten Partien und Startzeiten unserer Hoffnungsträger:
Samstag:
Mixed-Doppel: Suter/Meier um 11 Uhr auf Tisch 5
Herren Doppel: Renold/Ulrich um 12 Uhr auf Tisch 5
Herrren Doppel: Meier/Mühlebach um 12:45 Uhr auf Tisch 16
Damen Doppel: Suter/Crédaro um 13:15 Uhr auf Tisch 15
Herren Einzel: Matthias vs. Julien Bregger (A17) um 14:45 Uhr auf Tisch 3
Herren Einzel: Robin vs. Dimi Brunner (A20) um 15:30 Uhr auf Tisch 13
Damen Einzel: Deborah vs. Amanda Fauvel (A20) um 16:15 Uhr auf Tisch 5
Herren Einzel: 2. Einzelrunde um 17 Uhr…
Sonntag:
ab 09:30 Uhr Halbfinale Doppel
ab 10 Uhr Doppel und Einzel Halbfinals und Finals der Para-Tischtennis Schweizermeisterschaften
10:30 Uhr Final Doppel
ab 11:30 Uhr Viertelfinale Einzel
14:45 Uhr Final Damen Einzel
15:30 Uhr Final Herren Einzel
16:15 Uhr Siegerehrungen
Sporthalle Grünfeld, Grünfeldstrasse 8, 8640 Rapperswil-Jona
Der Gegner aus Zofingen trat ohne ihre Nr. 1, Andreas Belz, an. Somit war klar, ein Sieg sollte Pflicht sein. Chris, Bruno und Markus holten sich diesen dann auch ungefährdet. Doch Raffi Schüürmann hatte etwas dagegen, dass wir gleich vier Punkte holten könnten. Er krallte sich alle seine drei 5-Satz-Matches und holte damit im Alleingang den einen Punkt für Zofingen. Gratulation Raffi! André Hirsiger und Julia Bodmer kämpften vorbildlich und holten sich auch einige Sätze, doch zu mehr reichte es am Ende nicht. Und auch das Doppel wurde wieder zur Beute von Bruno und Markus. Somit sieht die Doppelbilanz von B2 mit 6:7 gar nicht mal so schlecht aus.
Wenn wir nun in den restlichen Partien weiterhin immer punkten können, dann sollte der Mittelfeldplatz eigentlich bestand halten. Hopp B2
Am vergangenen Sonntag fand in Bremgarten das unlizenzierte Schülerturnier für junge tischtennisbegeisterte in Bremgarten statt. 58 Buben, sechs Mädchen und somit 64 Teilnehmer sind Rekord für das Turnier, das ein Mal im Jahr vom Tischtennisclub Bremgarten ausgeführt wird. Letztes Jahr lag die Teilnehmerzahl noch bei 25. Allein aus Bremgarten selbst kamen 20 Teilnehmer. Jungen und Mädchen bis zum Alter von 14 Jahren, Mitglied in einem Verein, oder nicht, konnten sich an diesem Turnier mit anderen messen und es sogar ans Aargauer Finale schaffen.
Hier die ersten drei Platzierungen der jeweiligen Kategorien bei den Buben:
Kategorie U9: 1. Waldner Marc, 2. Fischer Maximilian, 3. Maggisano Gianluca
Kategorie U11: 1. Kuhn Simon, 2. Kägi, Joel, 3. Streit Elia
Kategorie U13: 1. Heinzer Kilian, 2. Rohner Dylan, 3. Bizozzero Eric
Kategorie U15: 1. Stress Jamin, 2. Szücs Andras, 3. Belloli Janik
Bei den Mädchen:
Kategorie U11: 1. Qoqaj Eliona, 2. Vasquez Maren, 3. Sousa Kolstee Nathalie
Kategorie U13: 1. Fasciano Giada, 2. Clifford Louisa
Kategorie U15: 1. Di Giandomenico Jessica
Herzlichen Glückwunsch allen TeilnehmerInnen
Zwei Faktoren machen den Weg nach Basel zu keinem wirklich schönen Ausflug. Erstens sind die Gegner stark und haben teils spezielle Spielsysteme und zweitens müssen sie die zweite Saison auf ihre Spielhalle verzichten und im Eingangsbereich einer Schule spielen. Da hängt die Weihnachtsbeleuchtung von der Decke, Säulen sind plötzlich gefährlich nahe und der Plattenboden ist eine einzige Rutschpartie. Zugegeben, man weiss es ja. Aber eben, wenn es dann nicht so richtig läuft sind solche Umstände nur schwierig aus dem Kopf zu bekommen.
Das Heimteam spielte mit Jonas Müller (B13), Martin Hafen (B14) und René Dahms (B14). Die erste Einzelrunde verlief sehr gut für uns. Chris gegen Martin und Bruno gegen René konnten relativ sichere Siege feiern. Markus kämpfte sich in einen 5. Satz, musste diesen aber knapp abgeben. Die 2. Runde war dann zum vergessen. Martin kam immer besser ins Spiel und liess am Ende Markus keine Chance. Und auch Chris und Bruno mussten sich in jeweils fünf Sätzen geschlagen geben. Drei Fünfsätzer gespielt und alle verloren, da wurde der Unmut über das Spiellokal auch schon einmal deutlich zum Ausdruck gebracht. Im Doppel werden seit einigen Runden Chris und Bruno eingesetzt, da Markus sich zuerst mal auf die Einzel konzentrieren will. Doch gegen Martin und Jonas war nichts zu machen. Die krummen Bälle von Martin können lediglich einfach irgendwie über das Netz gelegt werden. Dies ist dann jeweils ein gefundenes Fressen für Jonas, den tollen Angriffsspieler. 2:5 also und die Gefahr, ohne Punkte die Heimreise antreten zu müssen. Doch in der letzten Runde gab es doch wieder zwei Siege zu feiern. Chris und Markus sorgten dafür, dass die 5-Satz-Bilanz doch noch etwas aufgebessert wird. Vor allem der Sieg vom Präsi mit 15:13 und diversen abgewehrten Matchbällen sollte wieder etwas Aufschwung geben.
In 10 Tagen geht es dann weiter, zum Glück wieder in unserer Lieblingshalle Isenlauf, gegen die Kollegen aus Zofingen.
Bei herrlichem Wetter durfte der TTCB unter der Leitung vom Skiclub Bremgarten eine tolle Schneeschuhtour unternehmen. 12 Abenteurer wagten sich auf ungewohntes Terrain. Ebenso viele Mitglieder vom Skiclub begleiteten uns plus drei erfahrene Tourenleitern /-innen.
Für einen TT-Spieler zu viel zu früher Stunde trafen wir uns 07:30 Uhr in Bremgarten. Dort gab es die ersten Instruktionen, das Material wurde verteilt (Schneeschuhe, Stöcke, LVS-Gerät, Sonde, Schaufel) und neue Bekanntschaften gemacht. Die Autos wurden gefüllt und es ging los nach Lungern zur Seilbahn Turren. Diese brachte die Teilnehmenden bequem auf rund 1500 Meter ü.Meer, wo es einen sehr willkommenen Kaffee gab. Die Augen einiger TTCB-ler waren doch noch ziemlich klein. Doch es gab bereits ein erstes Highlight, wir hatten bereits die Nebelgrenze überschritten. Doch es warteten bereits die ersten Herausforderungen. Wie zieht man jetzt diese komischen Schneeschuhe an und wie und wo befestigt man das LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät). Aber die lieben Freunde vom Skiclub standen mit Rat und Tat zur Seite und so standen dann alle doch irgendwann abmarschbereit da. Wir wurden alle in drei Gruppen eingeteilt und erhielten unsere Tourenleiter, welche ja immerhin für unser Leben verantwortlich waren während den nächsten Stunden.
Gut 450 Höhenmeter lagen vor uns bei herrlichem Winterwetter um unser Ziel, das Bergrestaurant Schönbüel, zu erreichen. Es gab zwar einen offiziellen Schneeschuhweg, diesen mieden wir jedoch, wir hatten schliesslich unsere Tourenleiter mit dabei und eine professionelle Ausrüstung. Die ersten Schritte mit diesen breiten und verzahnten Schneeschuhe waren etwas wacklig, aber wir gewöhnten uns schnell daran. Die Steighilfe an den Schuhen wurde zu unserem besten Freund, um die steilen Passagen einfacher bewältigen zu können. Anfangs wurde noch viel geredet, doch je länger die Wanderung dauerte, um so mehr mussten sich die meisten auf die Atmung konzentrieren. Gegen die Mittagszeit war dann das Tagesziel nicht mehr weit entfernt und wir entschieden, unsere Mittagsrast in einer etwas geschützten Mulde zu verbringen. Der Rucksack wurde geöffnet und jeder konnte sich den Bauch mit den mitgebrachten Leckereien füllen. Während der Verpflegung instruierte uns der erfahrenste Tourenführer über die verschiedenen Arten von Lawinen, wie man einen Berg beurteilen muss und welche Gefahren in den Bergen lauern können. Wie sollte man sich verhalten, wenn man in eine Lawine gerät oder beobachtet, wenn andere verschüttet werden? Nach dem theoretischen Teil kam es zur Praxis. Die Sonden und Schaufeln wurden herausgeholt und in Gruppen verschiedene Übungen durchgeführt. Wie funktioniert nun dieses LVS-Gerät, wie exakt ist es und wie finde ich einen eingegrabenen Gegenstand? Wir haben nicht schlecht gestaut, als Toni seine Sonde (3m lang) komplett in den Schnee stecken konnte. Unterwegs waren wir meistens auf einer ganz dünnen Schneedecke unterwegs, dass es aber auch Stellen gibt, wo so viel Schnee liegt, hätten wir nicht erwartet. Solche Situationen aber von blossem Auge einzuschätzen, das ist die Kunst des ausgebildeten und erfahrenen Tourengängers.
Nach der Praxis nahmen wir noch die letzten paar Höhenmeter unter unsere Schneeschuhe und erreichten um 14:30 Uhr unser Ziel, das Bergrestaurant Schönbüel. Ein leckeres Huuskafi mit Güx, ein Bier oder ein Saurer Most war der verdiente Lohn. Doch lange konnten wir wunderbare Aussicht nicht geniessen. Schliesslich fuhr um 16 Uhr die letzte Talfahrt mit der Bahn und diese wollten wir natürlich erreichen. Der Abstieg war dann aber deutlich einfacher als der Aufstieg. Zudem gab es von der Tourenleitung noch eine leckeren Schnaps.
Gegen 17:30 Uhr waren wir dann alle wieder sicher und gesund in Bremgarten. Es war ein super Erlebnis und alle waren rundum happy. Wir danken dem Skiclub ganz herzlich für diesen wundervollen Ausflug in die Berge. Und wer weiss, vielleicht wird in Zukunft der eine oder andere sich auch mal privat an eine Schneeschuhtour wagen.
Badstrasse 5
5620 Bremgarten
In Memoriam
† 2022 Markus Korner
† 2018 Rolf Dietschi
† 2000 Ramon Borradori
Di: 18:00 – 22:00 Uhr
Mi: 18:15 – 19:45 Uhr
Fr: 18:00 – 22:00 Uhr