TTC Bremgarten
Tischtennis ist unsere Leidenschaft!
Am vergangenen Sonntag fand in Bremgarten das unlizenzierte Schülerturnier für junge tischtennisbegeisterte in Bremgarten statt. 58 Buben, sechs Mädchen und somit 64 Teilnehmer sind Rekord für das Turnier, das ein Mal im Jahr vom Tischtennisclub Bremgarten ausgeführt wird. Letztes Jahr lag die Teilnehmerzahl noch bei 25. Allein aus Bremgarten selbst kamen 20 Teilnehmer. Jungen und Mädchen bis zum Alter von 14 Jahren, Mitglied in einem Verein, oder nicht, konnten sich an diesem Turnier mit anderen messen und es sogar ans Aargauer Finale schaffen.
Hier die ersten drei Platzierungen der jeweiligen Kategorien bei den Buben:
Kategorie U9: 1. Waldner Marc, 2. Fischer Maximilian, 3. Maggisano Gianluca
Kategorie U11: 1. Kuhn Simon, 2. Kägi, Joel, 3. Streit Elia
Kategorie U13: 1. Heinzer Kilian, 2. Rohner Dylan, 3. Bizozzero Eric
Kategorie U15: 1. Stress Jamin, 2. Szücs Andras, 3. Belloli Janik
Bei den Mädchen:
Kategorie U11: 1. Qoqaj Eliona, 2. Vasquez Maren, 3. Sousa Kolstee Nathalie
Kategorie U13: 1. Fasciano Giada, 2. Clifford Louisa
Kategorie U15: 1. Di Giandomenico Jessica
Herzlichen Glückwunsch allen TeilnehmerInnen
Zwei Faktoren machen den Weg nach Basel zu keinem wirklich schönen Ausflug. Erstens sind die Gegner stark und haben teils spezielle Spielsysteme und zweitens müssen sie die zweite Saison auf ihre Spielhalle verzichten und im Eingangsbereich einer Schule spielen. Da hängt die Weihnachtsbeleuchtung von der Decke, Säulen sind plötzlich gefährlich nahe und der Plattenboden ist eine einzige Rutschpartie. Zugegeben, man weiss es ja. Aber eben, wenn es dann nicht so richtig läuft sind solche Umstände nur schwierig aus dem Kopf zu bekommen.
Das Heimteam spielte mit Jonas Müller (B13), Martin Hafen (B14) und René Dahms (B14). Die erste Einzelrunde verlief sehr gut für uns. Chris gegen Martin und Bruno gegen René konnten relativ sichere Siege feiern. Markus kämpfte sich in einen 5. Satz, musste diesen aber knapp abgeben. Die 2. Runde war dann zum vergessen. Martin kam immer besser ins Spiel und liess am Ende Markus keine Chance. Und auch Chris und Bruno mussten sich in jeweils fünf Sätzen geschlagen geben. Drei Fünfsätzer gespielt und alle verloren, da wurde der Unmut über das Spiellokal auch schon einmal deutlich zum Ausdruck gebracht. Im Doppel werden seit einigen Runden Chris und Bruno eingesetzt, da Markus sich zuerst mal auf die Einzel konzentrieren will. Doch gegen Martin und Jonas war nichts zu machen. Die krummen Bälle von Martin können lediglich einfach irgendwie über das Netz gelegt werden. Dies ist dann jeweils ein gefundenes Fressen für Jonas, den tollen Angriffsspieler. 2:5 also und die Gefahr, ohne Punkte die Heimreise antreten zu müssen. Doch in der letzten Runde gab es doch wieder zwei Siege zu feiern. Chris und Markus sorgten dafür, dass die 5-Satz-Bilanz doch noch etwas aufgebessert wird. Vor allem der Sieg vom Präsi mit 15:13 und diversen abgewehrten Matchbällen sollte wieder etwas Aufschwung geben.
In 10 Tagen geht es dann weiter, zum Glück wieder in unserer Lieblingshalle Isenlauf, gegen die Kollegen aus Zofingen.
Zwei Tage, zwei Spiele, zwei harte Brocken: Am Freitag musste B3 gegen Döttingen ran, den Tabellenzweiten, und am Tag darauf bereits gegen Schöftland, den Tabellenersten. Die Bremgarter spielten beide Mätche in Stammformation (Janine, Marcel, Patrick) und zeigten beide Male eine gute und vor allem ausgeglichene Leistung. Gegen Döttingen schrammten wir am Unentschieden vorbei und verloren schlussendlich mit 4:6. Gegen das Team aus Schöftland holten wir uns jedoch einen 6:4-Sieg und bescherten den Gegnern damit die erste Saisonniederlage.
Zu den Details: Döttingen spielte mit Victor und Tine (beide B15) sowie Robin (A16). Gegen eben jenen A-Spieler war an diesem Abend kein Kraut gewachsen und alle Bremgarter mussten ihm zum Sieg gratulieren. Marcel war als einziger nahe dran und verlor im fünften Satz in der Verlängerung nach „einem richtig schlechten Spiel“ (Zitat sowohl M.V. wie auch R.M.). Dafür holte sich Marcel dann einen wichtigen Sieg gegen Victor. Janine und Patrick konnten sich beide gegen Tine durchsetzen. Und natürlich das Highlight des Abends: Die NWTTV-Meister Züst/Vogelsang setzten sich im Doppel solid gegen Döttingen durch, welche diese Saison vorher erst ein Doppel verloren hatten. Besonderen Dank dann auch noch an unsere Gegner, welche uns im Mosquito auf ein Getränk und zwei Nachos einluden. Manchmal lohnen sich Matchverschiebungen eben trotzdem.
Auch am Tag darauf gegen Schöftland war es wieder der A-Spieler, welcher uns das Leben schwer machte: Erich Niessner (A17) liess uns allen wenig Chancen und gewann seine drei Spiele. Dafür konnten sich alle Bremgarter gegen Dajana und Christoph durchsetzen. Diese spielen beide eine gute Saison und haben derzeit ein B14 Elo-Ranking. An dieser Stelle sei besonders Janine erwähnt, welche uns im Spiel gegen Christoph mit grossartigen Angriffsbällen entzückte.
Das Spiel gegen Schöftland war gleichzeitig auch der letzte Match von Marcel in dieser Saison. Er wird bis im Sommer ein Austauschsemester in England absolvieren. Marcel spielte eine tolle und vor allem sehr konstante Saison und schliesst diese als B15-er ab. Herzliche Gratulation! Das harte Training zahlt sich aus – und der Rückhand-Top kann sich unterdessen wirklich sehen lassen. ;) Wir freuen uns, dass Sven und Mirco ihn in den letzten Saisonspielen ersetzen werden. Hopp Bremgarte!
Bei herrlichem Wetter durfte der TTCB unter der Leitung vom Skiclub Bremgarten eine tolle Schneeschuhtour unternehmen. 12 Abenteurer wagten sich auf ungewohntes Terrain. Ebenso viele Mitglieder vom Skiclub begleiteten uns plus drei erfahrene Tourenleitern /-innen.
Für einen TT-Spieler zu viel zu früher Stunde trafen wir uns 07:30 Uhr in Bremgarten. Dort gab es die ersten Instruktionen, das Material wurde verteilt (Schneeschuhe, Stöcke, LVS-Gerät, Sonde, Schaufel) und neue Bekanntschaften gemacht. Die Autos wurden gefüllt und es ging los nach Lungern zur Seilbahn Turren. Diese brachte die Teilnehmenden bequem auf rund 1500 Meter ü.Meer, wo es einen sehr willkommenen Kaffee gab. Die Augen einiger TTCB-ler waren doch noch ziemlich klein. Doch es gab bereits ein erstes Highlight, wir hatten bereits die Nebelgrenze überschritten. Doch es warteten bereits die ersten Herausforderungen. Wie zieht man jetzt diese komischen Schneeschuhe an und wie und wo befestigt man das LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät). Aber die lieben Freunde vom Skiclub standen mit Rat und Tat zur Seite und so standen dann alle doch irgendwann abmarschbereit da. Wir wurden alle in drei Gruppen eingeteilt und erhielten unsere Tourenleiter, welche ja immerhin für unser Leben verantwortlich waren während den nächsten Stunden.
Gut 450 Höhenmeter lagen vor uns bei herrlichem Winterwetter um unser Ziel, das Bergrestaurant Schönbüel, zu erreichen. Es gab zwar einen offiziellen Schneeschuhweg, diesen mieden wir jedoch, wir hatten schliesslich unsere Tourenleiter mit dabei und eine professionelle Ausrüstung. Die ersten Schritte mit diesen breiten und verzahnten Schneeschuhe waren etwas wacklig, aber wir gewöhnten uns schnell daran. Die Steighilfe an den Schuhen wurde zu unserem besten Freund, um die steilen Passagen einfacher bewältigen zu können. Anfangs wurde noch viel geredet, doch je länger die Wanderung dauerte, um so mehr mussten sich die meisten auf die Atmung konzentrieren. Gegen die Mittagszeit war dann das Tagesziel nicht mehr weit entfernt und wir entschieden, unsere Mittagsrast in einer etwas geschützten Mulde zu verbringen. Der Rucksack wurde geöffnet und jeder konnte sich den Bauch mit den mitgebrachten Leckereien füllen. Während der Verpflegung instruierte uns der erfahrenste Tourenführer über die verschiedenen Arten von Lawinen, wie man einen Berg beurteilen muss und welche Gefahren in den Bergen lauern können. Wie sollte man sich verhalten, wenn man in eine Lawine gerät oder beobachtet, wenn andere verschüttet werden? Nach dem theoretischen Teil kam es zur Praxis. Die Sonden und Schaufeln wurden herausgeholt und in Gruppen verschiedene Übungen durchgeführt. Wie funktioniert nun dieses LVS-Gerät, wie exakt ist es und wie finde ich einen eingegrabenen Gegenstand? Wir haben nicht schlecht gestaut, als Toni seine Sonde (3m lang) komplett in den Schnee stecken konnte. Unterwegs waren wir meistens auf einer ganz dünnen Schneedecke unterwegs, dass es aber auch Stellen gibt, wo so viel Schnee liegt, hätten wir nicht erwartet. Solche Situationen aber von blossem Auge einzuschätzen, das ist die Kunst des ausgebildeten und erfahrenen Tourengängers.
Nach der Praxis nahmen wir noch die letzten paar Höhenmeter unter unsere Schneeschuhe und erreichten um 14:30 Uhr unser Ziel, das Bergrestaurant Schönbüel. Ein leckeres Huuskafi mit Güx, ein Bier oder ein Saurer Most war der verdiente Lohn. Doch lange konnten wir wunderbare Aussicht nicht geniessen. Schliesslich fuhr um 16 Uhr die letzte Talfahrt mit der Bahn und diese wollten wir natürlich erreichen. Der Abstieg war dann aber deutlich einfacher als der Aufstieg. Zudem gab es von der Tourenleitung noch eine leckeren Schnaps.
Gegen 17:30 Uhr waren wir dann alle wieder sicher und gesund in Bremgarten. Es war ein super Erlebnis und alle waren rundum happy. Wir danken dem Skiclub ganz herzlich für diesen wundervollen Ausflug in die Berge. Und wer weiss, vielleicht wird in Zukunft der eine oder andere sich auch mal privat an eine Schneeschuhtour wagen.
Bisher stand nur ein Sieg auf dem Konto von B2, dafür viele Unentschieden und knappe Niederlagen. Dies wollen wir im 2020 natürlich ändern. Ein erster Schritt dazu wurde nun bereits am 03.01. getan mit dem Sieg gegen den Tabellenletzten aus Muttenz. Vor allem Bruno und Markus, welche in der Vorrunde alles andere als überzeugen konnten, zeigten eine starke Reaktion. Markus konnte nach abgewehrten Matchbällen gegen Krzysztof Hanus (B13) einen schönen Erfolg feiern. Auch der Pflichtsieg gegen den Nachwuchsspieler Leandro (C6) war nur eine Formsache. Gegen Roger Tüscher (B12) war es wieder einmal sehr eng, mit dem besseren Ende für den Baselbieter.
Bruno zeigte seine Schokoladenseite, auch wenn das Einspielen überhaupt nicht funktionierte. Er verlor lediglich einen Satz gegen Krzysztof und holte sich mit einer tollen Leistung drei Einzelsiege.
Chris spielte sehr souverän gegen Roger und Leandro und steuerte so ebenfalls zwei Einzelerfolge bei. Gegen den B13er konnte er nur während einem Satz gross aufspielen, die restlichen drei Sätze musste er abgeben.
Das Doppel sah nicht so schlecht aus, aber am Ende halt doch etwas zu passiv. Taktisch spielten die Muttenzer sehr clever und liessen unsere Jungs nur selten in den Angriff kommen. Aber die drei Punkte können wir im Kampf um den Anschluss an das Mittelfeld sehr gut gebrauchen. Nun gilt es natürlich, weitere Siege folgen zu lassen. Hopp B2
Am 19. Januar 2020 von 10.00 – 13.00 Uhr findet das unlizenzierte Schülerturnier vom TTC Bremgarten statt. Spielberechtigt sind alle mit Jahrgang 2005 und jünger. Gespielt wird in verschiedenen Alterskategorien getrennt nach Mädchen und Knaben. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Die drei Besten jeder Kategorie dürfen an das Aargauer Kantonsfinale.
Weitere Informationen gibt es hier.
20 Spielende haben sich pünktlich um 19 Uhr zum berühmt berüchtigten „Holzbrett-Turnier“ eingefunden. Es wurde in zwei Gruppen mit je 5 Doppel-Paarungen gespielt. Entgegen anders lautenden Gerüchten wurde die präsidiale Auslosung dieses Mal effektiv völlig neutral durchgeführt.
Es wurde wieder viel gelacht, Bier vernichtet, gegessen, geschupft und ab und zu auf den armen Plastikball drauf geschlagen. Am Besten haben dies Jannick + Felix hinbekommen. Sie gewannen den Final gegen Janine und Bruno. Aber am Ende hatten alle ein Lächeln im Gesicht und das ist das Wichtigste.
Gegen 23 Uhr wurde dann wieder zu Daniel + Claudia Hirt in den Weinkeller disloziert. Dort durfte natürlich auch das leckere Fleisch und Brot von Berzad nicht fehlen, sowie der Mönch oder andere bekannte Spielsache in den Katakomben der Antonigasse. Seit 2002 hat dies nun Tradition. Und es ist wunderschön anzuschauen, dass auch die „Jungen“ diese Tradition weiter pflegen und den Zugang zum edlen Getränk gefunden haben.