TTC Bremgarten
Tischtennis ist unsere Leidenschaft!
Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit zwei Siegen wurde B1 jäh auf den Boden der NLB-Realität zurückgeholt. Gegen Rapid Luzern mit dem ehemaligen Bremgartner Junior Dimitri Brunner (A19) und den beiden Deutschen Simon Huth (A19) und Nico Jovchev (A19) gab es nichts zu holen. In der ersten Einzelrunde legte Stefan gegen Nico mit 1:0 vor und hatte im zweiten Durchgang Satzbälle, die er aber nicht nutzen konnte. Dann kippte die umkämpfte Partie und Jovchev siegte in vier Sätzen. Jannick hielt gegen das variable Spiel von Simon über weite Strecken mit, aber letztlich lag für unseren Youngster in keinem der drei Sätze etwas drin. Matthias durfte sich zuerst gegen Dimi beweisen und steigerte sich im Verlauf der Partie deutlich. Nach dem knappen Verlust des zweiten Durchganges gelang es dem Bremgartner, den dritten Satz zu gewinnen und im vierten stand es 8:8, bevor Dimi mit einem spektakulären Punktgewinn und je einem Rückschlag- sowie Aufschlagwinner den Sack zumachte. In der zweiten Einzelrunde war die Begegnung nicht minder spektakulär, doch behielten die Luzerner wiederum in allen drei Einzeln die Oberhand. Jannick gegen Nico, Stefan gegen Dimi und Matthias gegen Simon war nicht einmal ein Satzgewinn vergönnt. So blieb die Hoffnung, im Doppel vorerst den Ehrenpunkt zu holen – und diese Hoffnung wurde erfüllt. In einem umkämpften, engen Spiel gewann B1 den ersten Satz 11:8, um danach zwei Sätze mit 9:11 abzugeben (gemäss Thomas Dufner seien diese Sätze für die relativ zahlreichen Zuschauer auch etwas langweilig gewesen…). Wie dem auch sei, Stefan und Matthias konnten das Ruder nochmals herumreissen und die Sätze vier (11:8) und fünf (11:6) für sich entscheiden, den ersten Sieg für B1 einfahren und ihre Doppelbilanz auf 3:0 stellen. In der abschliessenden Einzelrunde konnte B1 dann erneut nur einen einzigen Satzgewinn verbuchen. Dafür war Stefan zuständig, der nach den 0:3 Niederlagen von Jannick gegen Dimi und Matthias gegen Nico nochmals kämpfte und Simon zumindest in drei der vier Sätze fordern konnte. Letztlich muss aber konstatiert werden, dass gegen eine Topmannschaft wie Luzern für B1 nicht vielmehr drinlag, als sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Dies haben die Bremgartner versucht und die Zuschauer sahen dank der Leistung aller Akteure tolle Spiele.
Der Ausflug nach Pratteln wurde zu einem sehr erfolgreichen Abend für die Stammdrei von B2. Dass wir überhaupt zu dritt antreten konnten, war bereits ein Erfolg. Ein bisschen Hintergrundgeschichte: Ganz offensichtlich gewichtete Berzad in der Spielplanung meine zwei Wochen Ferienabwesenheit stärker, als die eine Woche, wo Janine Nachtschicht schieben musste. So konnte ich ohne schlechtes Gewissen in die Ferien, da währenddessen kein Spiel angesetzt wurde. Stattdessen wurden die Spiele gegen Basel und Pratteln in die Nachschicht unserer OP-Schwester gelegt. Da unsere Freunde von B4 für die 1. Liga momentan noch nicht so recht in Stimmung zu sein scheinen , durfte sich der Kapitän mit Basel und Pratteln in Verbindung setzen um Ausweichdaten zu finden. Da dies gegen Pratteln misslang, setzte unsere liebe Janine den einen oder anderen Hebel in Bewegung um uns doch zu unterstützen. Ein Danke dafür!
In der Halle wurden wir vom erfahren Roland Pfirter(B12) und den (zumindest im Vergleich) „jungen Wilden“ Ronny Abt(B14), Wladislaw Fortuna(C10) und Florian Recher(C10) freundlich empfangen. Neben Ronny und Florian kam Roland zu seinem ersten Einsatz in dieser noch jungen 1. Liga Saison. Am Ende lautete das Resultat 1:9 zu Gunsten von B2. Lediglich Janine fand kein Rezept gegen das Spiel von Florian und musste dem Gegner den Ehrenpunkt überlassen. Auch für mich war Florian ein hartes Stück Arbeit. Im 4. Satz konnte ich 4 Satzbälle abwehren und geradeso einen Entscheidungsatz vermeiden. Ronny, für mich überraschenderweise schon länger mit langen Noppen unterwegs, kommt seit seiner Rückkehr zu Pratteln noch nicht so richtig auf Touren und spielte auch an diesem Abend unter seinem B14-Niveau. Trotzdem hatte Chris die eine oder andere Schwierigkeit gegen ihn, wobei er in diesem Spiel den einzigen Satz and diesem Abend verlor. Roland wehrte sich nach Kräften, gewann einige schöne Ballwechsel, zu mehr als einem Satzgewinn reichte es dem Routinier allerdings nicht.
Trotz deutlicher Niederlage, trafen wir auf sehr faire und sympathische Gegner. Während Janine nach dem Spiel erst richtig an die Arbeit musste, liessen wir den Abend bei Pizza, Bier (mit Citro) und interessanten Gesprächen im Restaurant Schlossgarten ausklingen. Ich freue mich aufs Rückspiel!
Runde 3 war heute angesagt und man munkelte, ob wir erneut 4 weitere schöne Punkte entführen können. Allerdings war es auch unser erstes Heimspiel in der schönen finnischen Sauna. In der Halle fand man noch einen Schalter, der mit „Lüftung“ angeschrieben war, aber der schien irgendwie nicht zu funktionieren.
Milos, Jonas und Marius standen Roger (2), Salvi (3) und Kurt (2) gegenüber. In der ersten Runde wollte Roger nicht gleich gegen Marius spielen und stellte sich so auf, dass er am Anfang Milos hatte. Seine Services bereiteten Milos ziemlich Mühe und er kam mit den vielen Sidespins nicht klar. Somit hiess es am Ende 0:3 für Roger. Auf der zweiten Tischplatte fegte Marius Salvi von der Platte und sicherte sich einen 3:0 Sieg. Irgendwie kam Salvi nicht auf Touren und büsste viele Eigenfehler ein. Jonas an der dritten Tischplatte hatte etwas mehr Mühe gegen Kurt. Der Startsatz ging noch 9:11 verloren, aber um so motivierter spielte Jonas nun auf und gewann 3:1.
Die Taktik von Roger nicht am Anfang gegen Marius spielen zu müssen, ging für ihn nicht auf. 3 Sätze später musste er die Segel streichen. Auch Jonas hatte gegen Salvi keine Mühe und gewann 3:0. Milos jedoch machte die ganze Sache spannender. Zuerst 2:1 geführt, dann den vierten Satz 12:14 verloren und der fünfte Satz musste die Entscheidung bringen. Die beiden schenkten sich keinen einzigen Punkt und jeder Kanten und Netzball wurde frenetisch gefeiert. Es war hauch dünn und doch siegte am Schluss Kurt mit 15:13, obwohl auf beiden Seiten Matchbälle vorhanden waren.
Das Doppel – meistens ja eine Flaute bei der B9 Mannschaft in der letzten Saison – so lief es in dieser Saison anders. 2 Doppel, 2 Siege. Das dritte Doppel wollten wir auch gewinnen. Aber wie so immer wenn Jonas und Marius Doppel spielen…der erste Satz…zum vergessen (in unseren Köpfen fangen wir wohl immer mit 0:1 an). Nun kamen wir besser ins Spiel gegen Roger und Kurt und waren sicherer im Spiel. Am Ende musste auch hier der fünfte Satz entscheiden und dank ein paar mehr Netz -und Kantenbällen konnten wir diesen mit 11:7 für uns entscheiden.
5:2 für B9 stand es nun. Wollen wir alle 4 Punkte holen, so müssen wir alle drei gewinnen, war die Ansage von Team Kapitän Jonas. Marius startete relativ locker in das dritte Spiel und gewann Satz 1 mit 11:2. (8 Spiele, 8 Siege, 25:0 Sätze). Aber wohl auch etwas zu locker..so verlor Marius seinen ersten Satz in dieser Saison gegen einen stark aufspielenden Kurt, der einfach alles traf. Dann kurz beruhigt und weiter gings. 3:1 war am Schluss das Resultat und Marius konnte das 9te Spiel auch für sich entscheiden. Es war jedoch stark umkämpft und hatte sehr viele schöne und auch dusselige Ballwechsel drin. Am Ende hatten beide ein Lachen im Gesicht und so soll es ja auch sein. Jonas hatte nach dem Doppel Blut gelegt – nein nicht zu Siegen, sondern 5-Sätzer zu spielen – und somit ging Jonas im letzten Spiel gegen Roger in den fünften Satz. Unser Kassier machte seine Rechnung tip top und gewann 3:2. Somit fehlte noch ein Sieg für den 8:2 Endstand. Milos war gefragt gegen Salvi. Zuerst noch 1:2 hinten aber Milos wollte nicht erneut im fünften Satz verlieren, somit kämpfte er um jeden einzelnen Ball. 12:10 gewann er den Satz 4. Im fünften Satz war die Spannung kaum noch auszuhalten. Schnell ging er 4:0 in Führung aber Salvi gibt nicht so schnell auf und machte 8 Punkt ein Folge, worauf es dann 4:8 stand. Milos holte auch das wieder auf nach dem genommenen Time-Out und den Tipps von Jonas und Marius. 8:10 am Ende und zwei mutige Angriffsbälle brachten ihn zum 10:10 heran. Die letzten beiden Punkte waren dann etwas glücklicher für Milos aber gewonnen ist gewonnen. Somit stand es am Ende 8:2 für Bremgarten und wir grüssen wie bereits vor der Runde immer noch vom Podest mit 5 Punkten Vorsprung auf die Verfolger.
Für die Statistikbegeisterten unter uns:
3 Spiele, 3 Siege und 12:0 Punkte. Doppel: 3:0 und das Doppel Rohner/Schärer grüsst vom ersten Platz der Vorrunde. Auch in der Einzelrangliste sieht es wunderbar aus. Marius auf Platz 1 mit 9:0 (27:1) Siegen, Jonas auf Platz 2 mit 7:2 (22:12), Yuma 2:1 (8:6), Hannes 2:1 (7:5) und Milos 1:2 (5:8).
Weiter so Jungs!
Nach drei Spielen grüsst Bremgarten 4 zwischenzeitlich von der Tabellenspitze. Zu verdanken ist das den drei Punkten gegen Rio Star und unseren beiden „Ersatzspielern“ Sven und Felix. Sven bestach mit einer guten Leistung und zwei Siegen im fünften Satz gegen Daniel Rechberger (C8) und Oliver Frank (D3). Die Zuschauer sassen teilweise wie auf Nadeln bei seinen hautengen Spielen. Felix sprang bei den Einzeln für den Journalisten mit Jetlag ein, gewann alle seine Spiele solid und beeindruckte vor allem gegen Peter Boder (B11) mit einer starken Leistung. Erich zeigte gegen Peter und Daniel zehn Sätze lang viel Kampfgeist und tolle Bälle, musste sich aber am Schluss jeweils mit 9:11 geschlagen geben. Gegen Junior Oliver setzte er sich hingegen problemlos durch. Das Doppel sorgte dank grossen Versprechungen und regulatorischen Diskussionen bereits im Vorfeld für viel Aufmerksamkeit. Nach langer Pause spielten nämlich Patrick und Felix endlich wieder mal ein Bruderschafts-Doppel. Die Vize-Aargauermeister von 2014 zeigten ein Broppel mit allem, was dazugehört, und ohne Satzverlust. So resultiert schlussendlich ein klarer 7:3 Sieg für Bremgarten. Uf de Ufstiig!
Ab ins schöne Fricktal, zu den geraden Tischen, den super Bällen und dem warmen Wasser…Nun ja, dass es mit den ersten beiden Punkten etwas hapert, das wissen wir ja. Und eigentlich sollte man als O40-Spieler sich auf solche bekannten Umstände einstellen können. Aber eben, sollte. In der Realität ist es dann halt doch nicht so einfach und der eine oder andere Kraftausdruck hallte durch die Halle. Aber auch der Kusi Senn vom Heimteam beklagte sich lauthals über fehlenden Druck in den Schlägen. Also ist das suboptimale Material auch für die eigenen Spieler nicht nur ein Vorteil. Dass nach dem Spiel dann das Wasser unter der Dusche eher kalt als warm kam, war dann noch der Gipfel betreffend Hardware im schönen Fricktal. Aber (fast) alles konnte wieder gut gemacht werden mit einer warmen Mahlzeit um 23:15 Uhr im Restaurant Adler. Danke Andi und dem Wirteteam.
Nun zum Spiel. Bei Frick ist es stets unsicher, mit welchen Spielern sie antreten. Von B11 bis D1 ist da alles möglich. Mit Kusi Senn (B11), Christoph Zehnder (B11) und Michael Bauer (C7) stellte sich uns ein durchaus kompetitives Team entgegen. Bruno hatte in der 1. Runde gegen den vermeidlich schwächsten Gegner die grösste Mühe. Mit seinen unkonventionellen Blockbällen brachte Michael den Favoriten arg ins Schwitzen. Mit 11:8 im fünften Satz konnte sich Bruno doch noch durchsetzen. Dafür liess er gegen die beiden B11er gar nichts anbrennen und gewann jeweils sicher mit 3:0 Sätzen. Auch Chris bekundete in der 1. Runde am meisten Mühe gegen Markus Kusi Senn. Mit den weichen Bällen aus der Halbdistanz von Markus konnte Chris zu Beginn nicht wirklich Druck entwickeln. Doch je länger das Spiel dauerte, umso besser konnte sich Chris darauf einstellen und schliesslich mit 3:1 gewinnen. Seine weiteren Spiele gewann er dann ebenfalls deutlich mit 3:0. Auch beim Präsi sah es ähnlich aus. In der 1. Runde noch grosse Mühe mit den Bedingungen, und dann ging es immer wie besser. Aber zum Unterschied zu Bruno und Chris, konnte er in dieser 1. Runde gegen Christoph nicht reüssieren und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Dass also alle drei Bremgarter zu Beginn der Partie ihre liebe Mühe hatten, lässt sich mit den stark unterschiedlichen Bedingungen gegenüber der Isenlaufhalle durchaus erklären. Aber schlussendlich gibt es ja auch ein Rückspiel, dann werden die Fricktaler natürlich dieselben Herausforderungen haben. Im Doppel versuchten sich Bruno und Chris. Den ersten Satz gewannen sie mit 11:2 und ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Aber mit jedem folgenden Satz wurde das Grinsen etwas schmaler und am Ende hiess es 1:3 für Frick. Endergebnis: 8:2 für die Reusstaler
Wie würde er sich schlagen? Probleme mit dem Fuss in den letzten Wochen, Fieber anfangs Woche und immer wieder andere Wasserstandsmeldungen aus dem Hause Renold, ob es geht oder nicht gegen Schöftland. Aber schlussendlich hat er gespielt, und wie. Schöftland, ohne den rekonvaleszenten Erich Niessner, trat mit Christoph Reimann (B15), Eric Maey (B13) und Dajana Kovac (B12) an. In der 1. Runde spielte Bruno gegen Christoph und erholte sich einen schönen 3:1 Erfolg. Markus spielte gegen Dajana. Und wie schon in der letzten Saison fand er einfach kein Rezept gegen sie. 1:3 adieu. Robin machte sich gleichzeitig auf, seinen ersten 1. Ligamatch gleich erfolgreiche zu gestalten. Eric spielte sehr fehlerhaft und ohne erkennbares Konzept. Robin war null nervös und nutzte das gnadenlos aus. 3:0 in ein paar Minuten war das klare Verdikt. Das war schon mal ein guter Start. In der zweiten Runde kam es zum ersten Ex-Niedergösger Duell zwischen Maey und Korner. Und wie immer gegen seine ehemaligen Clubkollegen ist der Präsi bei diesen Spielen immer noch etwas mehr motiviert. Es gab ein knapper 3:2 Erfolg für Markus, voila, geht doch. Robin gegen Reimann war akustisch von Seiten Schöftland sehr laut, zu laut und von aussen unschwer zu überhören, wer von beiden wohl am gewinnen ist. Wieder 3:0 für Robin. Ok, mal schnell einen B15er weggeräumt. Kann man so machen. Bruno sah drei Sätze lang wie der sichere Sieger aus gegen Dajana und hatte bei 10:8 zwei Matchbälle. Aber irgendwie konnte er den Sack nicht zumachen und musste in einen 5. Satz. Dramatik pur, es wog hin und her, am Schluss mit dem besseren Ende für die junge Dame. 17:19 für Dajana und somit insgesamt 4:2 für Bremgarten. Nun das Doppel, wie sollten wir aufstellen. Routine oder jugendlicher Power? Bruno war nach dem langen Spiel gegen Dajana aber so platt, dass sich die Frage erübrigte. Gross und Klein stellten sich somit gegen Maey und Kovac. Die legendäre Doppel-Baisse in der Mannschaft, wo Bruno und Markus dabei sind, war wie weggeblasen. In fünf Minuten stand es 11:4, 11:4 und Schöftland war so ziemlich ratlos. Man müsse Robin mehr in die Ecken treiben, er sei ja noch so klein, war aus der Coaching-Ecke zu hören. Nun ja, geholfen hat es nur bedingt, Ein paar Minuten später stand es 3:1 für uns und Chapeau, ein neues Dream-Team ist möglicherweise geboren. Somit stand es 5:2 und ein Sieg fehlte noch zu drei Punkten. Bruno war gegen Eric chancenlos, wie immer gegen diesen Gegner. Robin war zwischen den Sätzen kurz vor dem Einschlafen, aber an der Platte hell wach. Auch Dajana schaffte es nicht, dem kleinen Kerl einen Satz abzunehmen. 3:0 Siege, 9:0 Sätze plus das Doppel. Ja, Robin ist angekommen in der 1. Liga. Markus hatte dann die Ehre um Nichts mehr spielen zu dürfen beim Stand von 6:3. Aber halt, da war doch noch etwas. Richtig, es war ja das zweite Ex-Niedergösger-Duell. Und somit war der Spielstand sekundär, der Präsi wollte unbedingt gewinnen. 11:9 im fünften Satz konnte er sein Ziel auch erreichen. 7:3 auswärts gegen Schöftland, ein äusserst erfolgreicher Bremgarter Abend. Danke Ilona für das Coaching und die Unterstützung!
Man hätte es wohl kaum geglaubt, wenn jemand vor der Saison gesagt hätte, dass B1 in der NLB mit zwei Siegen starten würde. Doch genau so kam es. Am ersten Spieltag empfing Bremgarten den letztjährigen Konkurrenten und direkten Aufsteiger Kriens zum erneuten Duell. Gegen die Innerschweizer erzielte B1 letztes Jahr zu Hause Remis und verlor auswärts – und dieses Mal? Jannick, Stefan und Matthias setzten ein Ausrufezeichen: Gleich alle drei Bremgartner verbuchten einen Sieg in der Startrunde, wobei Matthias gegen Philip Merz (A19) siegen konnte (Philip verlor in der NLC nur zwei Spiele, beide gegen Ding Yi), was zu grenzwertigen und von den Zuschauern nicht goutierten Negativreaktionen seitens des Kriensers führte. Auch in der zweiten Einzelrunde behielten Stefan und Matthias gegen Jan Trampus (A17) respektive René Ortner (A17) die Oberhand, während Jannick gegen Merz verlor. Das Doppel ging ebenfalls nach Bremgarten, wobei sich Stefan und Matthias für die einzige Niederlage der letzten Saison revanchieren konnten. Somit stand es 6:1 vor der abschliessenden Runde und es schien bei B1 ein wenig die Luft draussen zu sein. Matthias verlor gegen Trampus mit 1:3, Stefan gegen Merz 0:3. Jannick zeigte gegen Ortner noch ein gutes Spiel, musste dieses aber mit 9:11 im Entscheidungssatz abgeben. Macht nichts, ein 6:4 Sieg hätte B1 vor dem Spiel mit Sicherheit unterschrieben.
Am zweiten Spieltag folgte das Auswärtsspiel in Zürich Affoltern. Gegen Josef Ondis (A19), Jens Norden (A16) und Nicolai Matuschek (A16) wollte B1 nachlegen und dieses Vorhaben gelang. Jannick musste zwar gegen Ondis die Segel streichen und verlor mit 0:3, doch Matthias – mit etwas Mühe – und Stefan siegten gegen Matuschek mit 3:1 beziehungsweise gegen Norden mit 3:0. In der zweiten Einzelrunde legte Bremgarten den Grundstein zum Sieg, indem gleich drei Fünfsätzer gewonnen wurden: Jannick siegte mit einer mental starken Leistung gegen Matuschek, Stefan kehrte das Spiel gegen Ondis und Matthias musste dazu ebenfalls einen 1:2 Satzrückstand gegen Norden drehen. Auch das Doppel entschied B1 zu seinen Gunsten, Stefan und Matthias behielten souverän mit 3:0 die Oberhand gegen Ondis/Norden. Stefan verbuchte gegen Matuschek den 7. Sieg und gab so Jannick und Matthias die Chance, mit einem weiteren Sieg alle vier Punkte aus Zürich zu entführen. Doch beide verloren ihre Spiele gegen Norden respektive Ondis, womit es beim 7:3 Sieg blieb. Diesen nehmen wir allerdings sehr gerne und stehen mit sechs Punkten aus zwei Spielen auf Tabellenplatz 3!