TTC Bremgarten
Tischtennis ist unsere Leidenschaft!
Der TTC Bremgarten setzt sich problemlos gegen den TTC Wil durch. Damit qualifiziert sich der Verein für das 1/8 Finale des Schweizer Cups
Wenn einem der Tabellenführer der Nationalliga A als Gegner im Schweizer Cup zugelost wird, stellt man sich auf einen harten Kampf ein. Von den besten sechs Spielern des TTC Wils ist heute allerdings keiner nach Bremgarten gereist. Der Verein trat in stark geschwächter Formation gegen den TTC Bremgarten an.
Entsprechend klar fiel das Schlussresultat aus: Matthias, Robin, Stefan, Marcel, Mirco und Felix bekundeten keine Probleme und sicherten sich alle Spiele. Es ist gut möglich, dass im Achtelfinale erneut ein NLA-Gegner auf die Freiämter wartet. Hopp Bremgarte!
Was für ein Wochenende! Der TTC Bremgarten war an den Schweizermeisterschaften gleich mit vier Teilnehmenden vertreten. Ilona Renold schaffte es zwei Mal bis aufs Podest: Sie holt sich Bronze im Einzel und Bronze im Doppel.
“Dass es nochmals geklappt hat mit einer SM-Medaille, ist für mich alles andere als selbstverständlich”, erzählt Renold (50) lachend. Die Spitzenspielern, welche schon als Juniorin beim TTC Bremgarten war, hatte in den vergangenen Jahren häufig mit Verletzungen zu kämpfen. Nach einer erfolgreichen Mannschaftsmeisterschaft sind die zwei SM-Medaillen die Kür einer äusserst gelungenen Saison. “Es gibt in der Schweiz viele talentierte Nachwuchsspielerinnen, gegen die ich schon in ein paar Jahren keine Chance mehr haben werde. Dass ich dieses Jahr trotzdem noch zwei Medaillen holen konnte, freut mich riesig.”
Dass sie in Form ist, demonstrierte Renold dieses Wochenende auf eindrückliche Weise. Im Einzel gab sie bis ins Halbfinal keinen einzigen Satz ab. Erst gegen die spätere Siegerin, Fanny Doutaz, musste sie sich in fünf Sätzen geschlagen geben. Im Doppel trat sie gemeinsam mit Jill Wildberger an – ihrer Team-Kollegin, mit der sie beim TTC Young Stars Zürich in der Damen-NLA spielt. Auch in dieser Kategorie kämpften sich Renold und Wildberger ohne Satzverlust bis in den Halbfinal, wo sie den späteren Siegerinnen unterlagen.
Los-Pech für die Herren
Die Bremgarter Herren blicken ebenfalls auf ein erfolgreiches Wochenende zurück: Matthias Meier revanchierte sich in der ersten Einzelrunde gegen Karim Ayadi. Vor einer Woche musste er sich dem Basler in der Nationalliga noch geschlagen geben. An der Schweizermeisterschaft kämpfte er sich nach einem 0:2 Rückstand auf beeindruckende Weise zurück und holte sich den verdienten Sieg. In der nächsten Runde folgte allerdings ein schwieriges Los: Gegen den späteren Finalisten, Elias Hardmeier, spielte der Bremgarter zwar gut mit, unterlag schlussendlich aber in vier Sätzen.
Auch ein schweres Los hatte Robin Mühlebach: Der Bremgarter musste bereits in der ersten Runde gegen Elia Schmid antreten – den aktuell besten Spieler in der Nationalliga A. Mühlebach beeindruckte das Publikum mit viel Engagement und war mehrmals nahe an einem Satzgewinn. Schlussendlich musste aber auch er sich geschlagen geben.
Im Doppel unterlagen Meier und Mühlebach in der ersten Runde gegen eine starke Paarung aus der Westschweiz.
Positives Fazit dank viel Publikum
Céline Credaro war die jüngste Bremgarter Teilnehmerin. Einen tollen Erfolg konnte sie im Mixed Doppel feiern: Zusammen mit Denis Bernhard setzte sie sich in der ersten Runde erfolgreich in drei Sätzen gegen eine gleich starke Paarung durch. Gegen die späteren Halbfinalisten war in der zweiten Runde aber wenig zu machen. Auch im Damen-Doppel und in der Einzelkategorie hatte Credaro eine schwierige Auslosung und schied jeweils in der ersten Runde aus.
Trotzdem darf der TTC Bremgarten äusserst zufrieden sein mit den Resultaten der Schweizermeisterschaften. Dass man zwei Medaillen holt am wichtigsten Turnier der Saison, ist ein grosser Erfolg. Dazu beigetragen hat auch die vereinsübergreifende Fankurve der Bremgarter Elite, welche in der Halle schöne Punkte lautstark beklatschte. Der nächste Ernstkampf steht bereits morgen an: Am Dienstag spielt der TTC Bremgarten zu Hause das wichtige Cup-Spiel gegen den TTC Wil.
Was für ein Kampf, was für eine Saison, was für ein Nervenkitzel!
Nach 140 Einzelspielen diese Saison hat ein einziger Match entschieden. Die erste Mannschaft von Bremgarten schafft den Aufstieg von der NLC in die NLB. Und zwar so knapp wie nur möglich.
Zwei Niederlagen dieses Wochenende führten nämlich dazu, dass der TTC Bremgarten in der Schlussrangliste genau gleich viele Punkte hatte wie der TTC Basel. Aufgrund des besseren Match-Verhältnisses sind es aber die Aargauer, die auf dem zweiten Tabellenrang landen – und damit auf einem Aufstiegsplatz. Kommende Saison wird der TTC Bremgarten also wieder in der zweithöchsten nationalen Liga spielen. Das ist ein grosser Erfolg für die Mannschaft mit Matthias Meier, Stefan Renold, Robin Mühlebach und Javier Hitos Alvarez.
Möglich wurde der Aufstieg auch durch die zahlreichen Bremgarter Fans, welche die Mannschaft dieses Wochenende und während der ganzen Saison lautstark angefeuert haben. Wir sind stolz auf die erbrachte Leistung und freuen uns darauf, was kommt. Ein detaillierter Saisonrückblick folgt zu gegebener Zeit.
42 Schüler:innen haben an der Lokalausscheidung der Gubler School Trophy in Bremgarten teilgenommen. Folgende Spielerinnen und Spieler qualifizierten sich für das Kantonsfinale vom Samstag, 27. April 2024 in Bremgarten:
Mädchen, U11: 1. Jessica Luu
Knaben U9: 1. Nils Eichenberger, 2. Kosta Panić, 3. Marvin Schneiter
Knaben U11: 1. Jorin Anderhub, 2. Robin Eichenberger, 3. Noah Meier
Knaben U13: 1. Neo Roth, 2. Marlon Bechtel, 3. Jonah Brunner
Knaben U15: 1. Joey Zedi
Die erste Mannschaft des TTC Bremgarten spielt kommende Woche die entscheidenden zwei Spiele in der Aufstiegsrunde der Nationalliga C. Verlaufen diese erfolgreich, schafft die Mannschaft den Wiederaufstieg in die NLB! Es wäre ein grosser Erfolg für das Team um Matthias Meier, Stefan Renold, Robin Mühlebach und Javier Hitos Alvarez.
Das Spiel am kommenden Sonntag findet in Wädenswil statt. Aber bereits am Samstag könnte die Vorentscheidung im Heimspiel gegen Basel fallen. Die erste Bremgarter Mannschaft freut sich deshalb über viel Publikum in der Isenlauf-Turnhalle und eine tosende Stimmung. Hopp Bremgarten!
Es war ein intensiver Tag für das Bremgarter U15-Talent Kristina Zula: Sie spielte am Sonntag gegen die besten sieben Spielerinnen ihrer Alterskategorie. Und das erst noch in Genf. Dort trafen sich am Wochenende nämlich die nationalen Nachwuchstalente für das Finale des Ranglistenturniers. Im Qualifikationsturnier hatte sich Kristina den tollen fünften Platz erkämpft; im Finalturnier hatte sie ihre Ziele noch höher gesteckt.
Der Tag startete erfolgreich: Ihre ersten vier Spiele gewann Kristina in überzeugender Manier. Erst gegen Patra Akhyata aus Neuhausen endete die Serie. Die spätere Siegerin des Turniers war in ihrer eigenen Liga und setzte sich klar gegen die Bremgarter Spielerin durch.
In den letzten zwei Mätchen ging es um die Silber- und Bronze-Medaillen: Zuerst folgte das Spiel gegen Vanessa Völkel. Ein umkämpftes Duell, das zwei Mal in die Verlängerung ging. Die Gegnerin von Kristina setzte sich im vierten Satz knapp durch uind sicherte sich so einen Platz auf dem Podest.
Für Kristina folgte das entscheidende Spiel um die Bronze-Medaille gegen Aarna Debnath aus Ostermundigen. Zu diesem Zeitpunkt machte sich der lange Tag bei der Bremgarterin bemerkbar und sie hatte in den ersten zwei Sätzen nur wenige Chancen, ihr eigenes Spiel durchzuziehen, verlor diese deutlich. Damit wollte sie sich aber nicht zufrieden geben: Es folgte eine eindrückliche Aufholjagd mit zwei klar gewonnenen Sätzen für Kristina. Der entscheidende fünfte Satz musste für Klarheit sorgen: Zu diesem Zeitpunkt hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können. Schlussendlich fehlte das entscheidende Quäntchen Glück und Kristina schrammte nur haarscharf an einem Podestplatz vorbei.
Der vierte Platz an einem Grossturnier ist immer unglücklich. Der TTC Bremgarten und Kristina dürfen diesen jedoch als klaren Erfolg werten. Nicht nur hat sich Kristina im Vergleich zum Qualifikationsturnier einen Rang nach vorne gekämpft. Sie hat auch gezeigt, dass die nationalen Medaillen in Griffnähe sind. Jetzt gilt es, die richtigen Erkenntnisse aus dem Turnier zu ziehen, weiterhin konzentriert zu trainieren und sich gezielt auf die kommenden Schweizermeisterschaften vorzubereiten.
Nachdem die erste Herrenmannschaft die Vorrunde in der Gruppe 3 auf dem guten 2. Platz abgeschlossen hat (5 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage), läuft es auch in der Rückrunde wie am Schnürchen. Gegen den wohl stärksten Konkurrenten aus Bellinzona, gegen den es in der Vorrunde eine 1:9 Auswärtsniederlage absetzte, konnten Javier, Stefan und Matthias mit einer 3:7 Niederlage im Januar immerhin einen Punkt holen. Besonders toll: Stefan und Matthias bestätigten den Doppel-Sieg aus der Hinrunde gegen Bressan/Spagnolo (A20/A20) und revanchierten sich ausserdem bei Bellinzonas Nr. 3 Mantegazza (A18) für die Hinrunden-Niederlagen.
Dank zwei deutlichen Heimsiegen Anfang Februar gegen Wetzikon (9:1) und Zürich-Affoltern (8:2) kletterte B1 kurzzeitig sogar auf Platz 1 der Aufstiegsgruppe 2. Doch Bellinzona hat seine Hausaufgaben erledigt und grüsst nun wieder von ganz oben in der Tabelle. Zugleich sorgten Robin, Stefan und Matthias mit einem äusserst umkämpften 6:4 Auswärtssieg gegen Affoltern am Albis (angeführt von Lars Posch, A20) dafür, dass Bremgarten nach 4 von 7 Runden mit zwei Punkten Vorsprung auf Wädenswil auf Platz 2 steht, der zum Aufstieg in die NLB berechtigt.
In den verbleibenden drei Runden treten Javier, Robin, Stefan und Matthias zunächst Anfang März auswärts in Lugano an – ein Sieg wird angepeilt, um die Aufstiegs-Konkurrenz aus Basel und Wädenswil unter Druck zu setzen. Am abschliessenden Wochenende wird es am 16. und 17. März gegen ebendiese beiden Mannschaften darum gehen, den Aufstieg klar zu machen. Das Heimspiel gegen Basel findet am 16.3., 14:30 im Isenlauf, das letzte Saisonspiel dann auswärts in Wädenswil am 17.3., um 15:00 statt. Bremgarten 1 freut sich sehr über lautstarke Unterstützung bei diesen Spielen, sowohl daheim wie gewohnt, als auch in Wädenswil, um möglicherweise am Schluss die Korken knallen zu lassen.